Hier werden interessante Beiträge über die Macht von Staat und Kirche aufgezeigt, denn das gnostisch-magische Mittelalter lebt in seiner geheimen Zusammenarbeit und in seiner vollkommenen Brutalität beider Institutionen weiter. Nur die Gleise werden anders geführt, damit ihre "Züge" weiterhin fahren können. Dies wird schon von W. Quintscher, P. Köthner und zum Teil von F. B. Marby und natürlich von Franz Bardon bestätigt.

Ein Mitabreiter von unserem Bund war vor Kurzem im reichsten Bischof-Sitz Deutschlands, worüber wir an dieser Stelle berichten werden. Richtig aufklärend wird die 9. Autobiografie von Hohenstätten wirken! Vorab möcht ich noch daraufhinweisen, dass im Dom von Paderborn, in der Krypta, welche einen ägyptischen Stil aufweist, am Dach sich eine große Hagal-Rune befindet, welche auf das All, auf das Hegen und Pflegen des Alls in uns hinweist. Die Bischöfe wussten also, wie man ins "All" gelangt und haben dieses Symbol dort hinterlassen. Wer mir nicht glaubt, der sollte sich vor Ort diesen Dom ansehen. Im Netz gibt es auch solche Bilder, jedoch nicht so scharf, wie in Wirklichkeit!

 

 

Dieses Bild habe ich Googel Bilder entnommen, wofür ich um Nachsicht bitte. Es ist nur ein Teilausschnitt des eigentlichen Bildes der Gruft, zeigt aber eindruckvoll. jedoch unscharf, die Hagal-Rune an der Decke. Ich glaube, dass nun jeder zugeben wird, dass die Kirche mit heidischen Symbolen, welche wir die Schöpfersprache oder Runen nennen, arbeitet!

 

Nun zum Bericht: Superreiches Bistum Paderborn – Blind vor Geld – ein Bericht von Peter Wensierski aus Spiegel-Online, zu dem ich noch kleine Anmerkungen in kursiver Schrift machte:

 

Gehört es zu den Aufgaben der Kirche, enormen Reichtum zu besitzen und zu mehren? Wohl kaum. Das Vermögen des Erzbistums Paderborn lässt sich nicht rechtfertigen.

Eigentlich muss die katholische Kirche Franz-Peter Tebartz-van Elst, ihrem ehemaligen Limburger Bischof, zutiefst dankbar sein. Niemand hat das Thema Kirchenfinanzen so befördert wie der Prachtbau-Architekt.

Jahrzehntelang haben die frommen Finanzchefs hinter den dicken Mauern der Ordinariate (oberste Verwaltungsstelle eines katholischen Bistums) ihr Geheimnis bewahren können. Und nun sickert Stück für Stück zumindest ein Teil der Wahrheit heraus: Die katholische Kirche ist nicht arm, sondern reich, einige Bistümer sogar superreich. Paderborn, wer hätte es gedacht? 3,6 Milliarden allein an Anlagevermögen! Wie kann das alles erwirtschaftet werden? Wer steckt da wirklich dahinter?

27 Bistümer gibt es in Deutschland, und noch immer haben nicht alle preisgegeben, was in der geheimen Schatulle namens „Bischöflicher Stuhl“ so alles steckt, aus der sich Tebartz-van Elst zusätzlich zu den Bistumsgeldern so reichlich bedienen konnte. Auch auf das jetzt bekannt gewordene Paderborner Vermögen kommt dieser fromme Geheimschatz, der praktisch zur freien Verfügung eines Bischofs ist, noch obendrauf.

Und auch die Kirchensteuereinnahmen sind üppig und durch die gute Konjunktur sogar noch angestiegen – trotz der Kirchenaustritte. Wie ist so etwas möglich? Dennoch hören die Gutgläubigen in den Gemeinden landauf, landab von ihren Oberen immer nur: Wir müssen sparen, Gemeinden zusammenlegen, dieses und jenes streichen.

Nun aber liegen die Paderborner Zahlen auf dem Tisch, und die gewöhnlichen Katholiken im Bistum können nur staunen.

So wie die Katholiken von Balve, hundert Kilometer entfernt von Paderborn. Sie hatten vergebens protestiert und demonstriert, um ihr katholisches Krankenhaus St. Marien zu erhalten. Sie empfanden die Sparmaßnahme ihrer Kirche im ländlichen Raum geradezu als existenzbedrohend. Aus – wie es ihnen gegenüber hieß – wirtschaftlichen Gründen wurde das Haus dennoch vom katholischen Träger geschlossen. In Balve kommt nun die Nachricht über den großen Reichtum des Bistums bitter an.

Auf Diskussionen über ihren Geldschatz und seine Verwendung müssen sich die Bischöfe nicht nur in Paderborn einstellen. Nebenan, im Bistum Essen, werden sich viele Gläubige ob des Paderborner Reichtums sicher die Augen gerieben haben. Hier wurde in den letzten Jahren begonnen, mehr als hundert Kirchen zu schließen. Die katholische Kirche schließt Kirchen? Warum nur?

Der Hinweis, den das Bistum Paderborn am Dienstag beinahe wie eine Entschuldigung brachte, dass man schließlich mit dem vielen Geld viele Altersheime, Kindergärten und andere Einrichtungen betreibe, ist nicht einmal halbwahr. Denn diese Einrichtungen werden zumeist – wie bei allen anderen Trägern – hauptsächlich vom Staat oder den Krankenkassen finanziert.

Kindergärten bekommen Platzgelder, oft wird ein hundertprozentig katholischer Kindergarten zu rund 90 Prozent – mitunter sogar mehr – aus Steuergeldern finanziert. Arbeiten hier nicht der Staat mit der Kirche zusammen? Beide beuten den kleinen Bürger aus! Aber die katholische Kirche nimmt sich dennoch ihr eigenes Recht heraus, immer wieder Erzieherinnen, Putzfrauen und auch Leiterinnen hinauszuwerfen, weil sie sich scheiden lassen, wieder heiraten oder muslimisch sind. Das viele Geld versperrt offensichtlich den Blick der Kirchenoberen auf die notwendigen Reformen. Es gibt ihnen zu viel Sicherheit, dass sie notfalls auch mit immer weniger Kirchenmitgliedern auskommen können. Papst Franziskus – ein Jesuit – hat die Behäbigkeit der Kurie kritisiert, die sich im Reichtum eingerichtet habe. Er will eine „arme Kirche für die Armen“ schaffen. Er will es angeblich. Davon ist Paderborn weit entfernt.