Das Missverständnis der Beziehung des Mannes zum Weib und die Nichterkenntnis der in der Natur derselben dargestellten Prinzipien hat zu unzähligen Verwirrungen Anlass gegeben. Alles, was der Mensch im Äußerlichen findet, hat im Inneren keinen wirklichen Wert. Die Idee von Seelenbräuten und dergleichen liegt nicht als Schwärmerei und als ein verkappter Geschlechtstrieb zugrunde, das wahre Ideal findet der Mensch nur im Idealen und nicht in der Erscheinung, wenn es auch naturgemäß nur in der durch das Sinnliche begrenzten Form in die Erscheinung treten und für die Sinne offenbar werden kann. Was aber die Seelenbräute und dergleichen der Spiritisten betrifft, so gehören dieselben dem Geschlecht der Vampire, Incubi und Succubi an.
Alle meinen, sie wollen und bekommen Sex, immer, wie sehen haben wollen, ohne die Gefahren, die auftreten können, die sich unbewusst bei jedem einschleichen – und plötzlich liegt mein kraftlos im Sarg! Jeder Mensch auf Erden befriedigt sich selbst - Mann und Weib – und bilden sich dadurch einen Erosschemen, entweder einen Inkubus oder einen Succubus, der ihr Leben, ihre Handlungen und Tätigkeiten dann übernimmt. Daraus resultiert die Sucht nach Drogen, Alkohol und Tabletten, und somit ist die hermetische Entwicklung beendet!