Mir ist aufgefallen, dass von den angeblichen Bardonschülern alle der Meinung sind, dass sie das wahre Wissen um die Lautmagie voll beherrschen. Vor Kurzem schrieb mir einer, dass er Runenmgie mit Erfolg praktiziert, ohne jedoch die Quabbalah anzuwenden. Ersten ist das genau das gleiche, und zweites schreibt nur Franz Bardon über die dazu benötigten Zusammenhänge und Analogien. Wenn man das nicht weiß, oder zu ignorieren versucht, oder aus Arroganz verneint, dann muss man entweder dumm, süchtig nach Drogen, Alkohol oder Tabletten sein und geistig schwer erkrankt. Eine andere Möglichkeit existiert nicht, denn alle Schüler, die ich bis jetzt kennengelernt habe, fallen genau in diese Kategorien!

Das beweist schon das Interview mit Ulla von Bernus, dessen Vater ein wahrer Alchemist war. Sie behauptet in diesem Interview (siehe Flensburger Hefte), dass sie magisch arbeitet, dass es nur 1-2 Methoden der Verteidigung gibt, nennt zwar die Praktik aus Bardons „Evokation“ mit dem Kupferdraht um das Bett herum, erwähnt aber nicht seinen Namen. Des Weiteren meint sie, Astralreisen zu tätigen, kann aber nach ihrer Aussage nicht hellsehen. Das gesamte seitenlange Interview ist so an den Haaren herbeigezogen, dass ich mich wundern muss, warum sie ausgesucht wurde, obwohl jeder logisch denkende Mensch sofort erkennen kann, dass es sich bei ihr um einen Esoterik-Scharlatan handelt. Aber so ist nun mal die Menschheit, denn keiner gibt gerne zu, dass er sich selbst erst kennenlernen muss mithilfe des Seelenspiegel, der Gedankenbeobachtung und der Meditation über seine Eigenschaften usw., bevor es sich aufmacht, um mit höheren Wesen, seiner Gottheit, eins zu werden.